Freitag, 16. Oktober 2009

Klassische Herbstfrüchte

Wenn immer mehr Laubblätter rot-golden in der Herbstsonne leuchten und reife Kastanien auf den Boden platzen, wissen wir, dass der Herbst nun endgültig Einzug gehalten hat. Die Herbstzeit ist auch die klassische Erntezeit – wir füllen unsere Vorratskammern für den Winter. Herbstfrüchte leisten mit ihren speziellen Inhaltsstoffen einen wertvollen Beitrag zu unserer Gesundheit. Viele stärken zum Beispiel besonders unsere Abwehrkräfte für Herbst und Winter.


Klassische Herbstfrüchte

  • Äpfel & Birnen: Unser Leben ist ohne diese knackigen Früchte nahezu undenkbar. Nicht umsonst heißt es: „One apple a day keeps the doctor away“ – ein Apfel am Tag hält gesund. Je kleiner, desto gehaltvoller sind die runden Vitamin-Bömbchen.
  • Bucheckern: Die Früchte der Rotbuche lassen sich roh oder angeröstet verzehren und können zum Beispiel wie Pinienkerne verwendet werden. Roh sollte man sie jedoch nur in geringen Mengen essen.
  • Hagebutte: Das „Männlein im Walde“ hat besonders viel Abwehr stärkendes Vitamin C.
  • Holunder: Die schwarzen Beeren dürfen nicht roh verzehrt werden – zu Saft verarbeitet sind sie jedoch ideal, um den Körper fit für die Kälte zu machen.
  • Kürbis: Es gibt sie in zig verschiedenen Sorten und Zubereitungs-Variationen. Kürbisse sind eine wunderbare Herbstkost: Reich an Mineralstoffen und Antioxidantien wirken sie beispielsweise positiv auf die Verdauung ein und entschlacken.
  • Maronen: Früher als „Brot der armen Leute“ verschrien, zählen die nahrhaften Edelkastanien heute zu den Delikatessen.
  • Mispeln: Ebenfalls nahezu vergessen sind Mispeln. Sie werden erst nach dem ersten Frost genießbar.
  • Nüsse: Ob Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln … Nüsse können den ganzen Winter hindurch geknabbert oder in der Küche verwendet werden. Sie enthalten vor allem wertvolle ungesättigte Fettsäuren.
  • Quitten: Bei vielen sind sie mittlerweile in Vergessenheit geraten, doch auch Quitten haben wertvolle Inhaltsstoffe. Man unterscheidet die zwei Grundsorten Apfel- und Birnenquitten – wobei erstere härter sind, zweitere weicher und milder.
  • Sanddorn: Die kleinen, leuchtend-gelben Beeren der „Zitrone des Nordens“ haben einen extrem hohen Gehalt an Vitamin C.
  • Schlehen: Auch Schlehen werden erst nach dem ersten Frost geerntet. Zu Saft oder Likör verarbeitet kann man sie den ganzen Winter hindurch genießen.
  • Trüffel: Die knolligen Pilzen sind eine Delikatesse – und die teuerste Pilzsorte. Doch auch in kleinen Mengen genossen sind ihre Inhaltsstoffe eine wertvolle Ergänzung des Ernährungsplans.
  • Weintrauben: Die Weintraube zählt zu den ältesten Kulturpflanzen des Menschen und ist sehr vitamin- und mineralstoffreich.

2 Kommentare:

  1. DANKE dir...wieder etwas gelernt :-)
    wünsche dir ein schönes Wochenende
    liebe Grüße
    Sabine

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  2. ... danke für die Zusammenfassung. Bucheckern haben wir als Kinder gegessen, bis es Bauchweg gab.... und ein paar Walnusskerne, mhhh, lecker.

    LG
    Jessika

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